REGIE
Neben meiner Tätigkeit als Trainerin und Dozentin arbeite ich auch als Regisseurin. Wenn es passt.
Beim Inszenieren suche ich nach einem situativen, lebendigen Theater, das mit wachem Interesse auf menschliches Handeln schaut. Einem Theater, das Fragen bis in die Tiefenschichten hinein stellt.
Hinter den Kulissen will ich: eine von Wertschätzung und Transparenz geprägte Kultur des Arbeitens gestalten. Und natürlich Gleichstellung. Deswegen bin ich Gründungsmitglied und Unterstützerin des Vereins Pro Quote Bühne.
In Berlin übe ich mich mit meiner Gruppe regelmäßig in einer besonderen Improvisations-Technik aus dem amerikanischen Tanztheater: dem Viewpoints-Training. Hierbei arbeiten wir mit Raum, Zeit und Bewegung. Eine unhierarchische Methode, um Schauspieler*innen fortlaufend zu trainieren, Ensembles zusammenzuführen und szenisches Material zu generieren.
Das alles ausprobieren, immer wieder aufs Neue. Und warum?
Inszenierungen
Fremde Betten nach dem Roman 'Das Zimmermädchen' von Markus Orths. Volkstheater Rostock.
Die Mittagsfrau nach dem Roman von Julia Franck. Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen.
Der Untergang der Titanic nach dem Roman von Hans-Magnus Enzensberger. Bad Hersfelder Festspiele.
bash - Stücke der letzten Tage von Neil LaBute. Neue Bühne Senftenberg.
Ein Tag mit Herrn Jules nach einem Roman von Diane Broeckhoven. Staatsschauspiel Dresden.
Preparadise Sorry Now von Rainer Werner Fassbinder. Diplominszenierung. Centralkino Salzburg